Schmerzen durch falsche Körperhaltung: Das ist jetzt zu tun.
Geposted von Nicolas Gumpert am
Heute geht es um Schmerzen durch eine falsche Körperhaltung. Was ist jetzt zu tun?
Die meisten von uns haben mindestens einmal im Leben Rücken-, Nacken-, oder Schulterschmerzen. Neben angeborenen oder erworbenen Erkrankungen sind Fehlhaltungen sowie Fehlbelastungen häufige Ursachen dafür.
Dazu gehören beispielsweise ein Rundrücken beim Sitzen, hochgezogene Schultern oder das (falsche) Tragen von schweren Taschen oder Rucksäcken. Das Problem: Du nimmst diese ungesunden Körperhaltungen selbst meistens nicht wahr, nur die Schmerzen sind es, die sich im Alltag bemerkbar machen.
In der heutigen Ausgabe meines Gesundheitsratgebers erfährst du, welche Körperhaltungen ungünstig für deine Gelenke und Muskeln sind und wie du sie effektiv korrigieren kannst.
Eine falsche Körperhaltungen korrigieren
Es gibt eine Reihe an Haltungen, die du im Alltag womöglich kaum mehr bewusst wahrnimmst, die aber die Ursache deiner Schmerzen sein können. Denn falsche Körperhaltungen belasten langfristig unsere Knochen, Gelenke und Muskeln. Verspannungen und Gelenkschäden sind dann häufig die Folge.
Ein Rundrücken oder Hohlkreuz können z. B. die Ursache von Rückenschmerzen sein. Arbeitest du viel im Sitzen, solltest du stets auf eine gesunde Sitzhaltung achten:
Gesundes Sitzen
Dabei sitzt du aufrecht und gerade, deine Schultern sind nach hinten gerollt und dein Becken ist leicht nach vorne gekippt. Darüber hinaus ist es enorm wichtig, zwischendurch Pausen einzulegen, in denen du aufstehen und dich etwas bewegen kannst. Diese Variation zwischen Sitzen und Stehen ist optimal, um nicht über Stunden in einer Position zu verharren, in der deine Wirbelsäule und Muskulatur nur einseitig belastet wird.
Mit einem Rundrücken geht oft eine vorgestreckte Kopfhaltung einher. Nackenschmerzen durch Verspannungen der Nackenmuskulatur können die Folge sein. Daher sollte dein Kopf idealerweise über deinen Schultern sitzen, wobei dein Nacken leicht eingewölbt sein sollte. So entlastest du du deine Halswirbelsäule und die ständig angespannte Nackenmuskulatur.
Oder gleich im Stehen arbeiten?
Bist du auch einer der Menschen, die viel sitzen? Dann solltest du dir womöglich überlegen, ob du deine Tätigkeit nicht sogar komplett im Stehen verrichten kannst. Egal, ob es die klassische Arbeit am Schreibtisch ist oder gewöhnliche Situationen im privaten Alltag - viele Dinge lassen sich auch im Stehen erledigen.
Für diese Gelegenheiten (und für alle, in denen du ohnehin stehen musst) gibt es ein cleveres Hilfsmittel, mit dem du, ganz nebenbei, Schmerzen noch effektiver entgegenwirken und Gelenke und Muskeln trainieren kannst: Ein Balance-Pad. Du hast die Wahl, dich einfach darauf zu stellen, während du Dinge im Stehen verrichtest, oder es für gezielte Übungen zu verwenden.
Arbeiten im Stehen
Ob Homeoffice oder im Büro, der Trend geht zum Stehtisch. Nicht nur dein Rücken wird es dir danken. Wenn du gelegentlich im Stehen arbeitest, kannst du das Balance-Pad problemlos in deinen Arbeitsalltag einbauen.
Gezielte Übungen
Eine mögliche Anwendung ist die Integration in deine normale Workout-Routine. So kannst du bestehende Übungen, die du normalerweise auf dem Boden ausführst, stattdessen auf dem Balance-Pad durchführen.
Das Balance-Pad hilft vor allem gegen Schmerzen in Gelenken in den unteren Extremitäten, insbesondere in der Hüfte und den Knien. Um diese Schmerzen zu bekämpfen, ist oft die Kräftigung der relevanten Körperpartien notwendig, die mit dem Balance-Pad ideal erreicht wird.
Doch das ist nicht alles: Da das Balance-Pad grundsätzlich zum Stehen einlädt, fördert es ganz nebenbei noch einen gesunden Rücken, der es dir danken wird.
Das Balance-Pad
Bekämpft Gelenkschmerzen und beugt ihnen vor. Verbessert Gleichgewicht, Stabilität und Kraft. Für Alltag, Fitnesstraining, Physiotherapie und Rehabilitation.
Das kannst du zusätzlich tun
Um deine Muskeln und Gelenke zu stärken und zu stabilisieren, solltest du dich regelmäßig dehnen und deine Muskeln trainieren. Schwimmen ist besonders gut, weil du damit besonders viele Muskeln trainierst. Außerdem sollte beim Tragen von Lasten das Gewicht gleichmäßig auf den Körper verteilt werden, damit er nicht einseitig belastet wird. Des Weiteren kann auch Übergewicht zu Fehlhaltungen und -belastungen sowie Gelenkverschleiß führen. Durch ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung kannst du Gewicht reduzieren und damit auch gleichzeitig deine Gelenke und Knochen entlasten.